Freitag, 25. Oktober 2013

Drei Werke des selben Titels

Freude, zum Ersten

Mitten am Tag, die Sonne ist verhangen,
und plötzlich fällt mir auf sie ist gegangen.
wie lang ich ist sie schon nicht mehr da,
mir ist’s schon gar nicht mehr klar.
Ich hab sie wenn ich es recht bedenke auch nicht vermisst,
weil an ihre stelle etwas anderes getreten ist.
Doch nun wird mir schmerzlich klar der Verlust
und wieder wird sie ersetzt, diesmal durch Frust.
was es nun ist wofür ich das Gedicht gereimt,
es ist die Freude ist die ich gemeint.

Freude, die Zweite

Es ist so leicht sie zu finden,
doch schwer an sich zu binden.
Sie ist so leicht zu bereiten,
man muss sich nicht um sie streiten.
Viel zu schnell kann man sie vertreiben,
selten wird sie für immer bleiben.
Auch sie ist wie alles endlich,
also erachte die Freude nicht als selbstverständlich.

Freude, die Dritte

Schenkt sie jedem den du siehst,
auch wenn er dir den tag vermiest.
Gebe sie weiter an alle die dir sympathisch sind,
ob Rentner oder Kind.
Denn behältst du sie nur für dich allein,
wird sie nicht lang bei dir sein.

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