Freitag, 25. Oktober 2013

Des Nachts

Der Mond zog auf in dunkler Nacht,
zu jener Zeit meine Einsamkeit erwacht,
Sehnsucht schleicht sich ins Gemüt,
in tiefer Nacht die Traurigkeit erblüht.
Das Alleinsein wird zur Qual
und durch das Fenster scheint das Licht ganz fahl.
Die Geborgenheit wird zum Verlust,
fehlende nähe beschert mir Frust.
Eine vertraute Seele in meiner Kammer hier,
nur das wünsche ich von Herzen mir.
Doch muss allein ich hier verweilen,
ohne mit jemanden mein Heim zu teilen.
Und langsam schlaf ich ein,
im blassen Mondschein.

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